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Social Media Recruiting bei Logistikern

  • Lea Michéle Busch
  • Mai 2, 2022
Hier ist ein Lagerist zu sehen, der zwischen Regalen lächelnd steht.

Inhaltsverzeichnis

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Recruiting auf verschiedenen Wegen

Für die Anwerbung von Personal nutzen Logistikunternehmen nach wie vor die klassische Printanzeige und Anfragen bei der Arbeitsagentur. Jedoch genügen diese konventionellen Wege nicht mehr, zumal inzwischen ein Wettbewerb um Fachkräfte entbrannt ist. Schon seit einiger Zeit suchen die Personalverantwortlichen daher nach neuen Wegen wie der Schaltung von Stellenanzeigen in sozialen Netzwerken. Prädestiniert ist hierfür vorrangig Facebook. Es gibt zwar speziell für das Recruiting Fachportale, so Xing für das D.A.CH.-Gebiet und LinkedIn für die globale Suche nach Führungskräften, jedoch schaut sich dort ein Lkw-Fahrer oder Lagerist kaum um. Der Fokus ist auf diesen Portalen ein anderer. Facebook jedoch ist für die Zielgruppe der Lkw-Fahrer, Lageristen, Disponenten und Spediteure wie geschaffen.

Warum wirken soziale Netzwerke besser?

Fachleute der Branche merken an, dass die klassischen Stellenanzeigen in Printmedien schon etwa seit 2012 deutlich weniger Resonanz erzielen als früher. Bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts konnten Firmen davon ausgehen, dass sich auf eine Printanzeige in einem überregionalen Medium rund 100 Bewerber*innen melden. Diese Zeiten sind vorbei. Die Printmedien haben einfach nicht mehr so viel Publikum. Doch es kommt noch ein anderer, vermutlich wichtigerer Aspekt hinzu: Die Anzeige auf Facebook ermöglicht es, potenzielle Bewerber*innen deutlich empathischer in ihrem sozialen Umfeld abzuholen. Sie lesen diese Anzeige innerhalb interessanter Inhalte und ihrer Kommunikation mit Kollegen und Freunden. Das wirkt stärker als die rein sachliche Beschreibung der Stelle in einer Printanzeige. Auf wissenschaftlicher Basis hat diesen Aspekt Prof. Prisca Brosi von der KLU (Kühne Logistics Universität) untersucht. Ihre Studien belegen, dass es immer wichtiger wird, Arbeitnehmer*innen bei Stellenausschreibungen unmittelbar in ihrem medialen Lebensumfeld abzuholen. Rein generationsbedingt seien dies heute zunehmend die sozialen Netzwerke. Einige Logistiker wie etwa Meyer Logistik aus dem hessischen Friedrichsdorf haben diesen Gedanken zu Ende gedacht und schon ab 2015 begonnen, verstärkt bis ausschließlich in sozialen Medien um Mitarbeiter*innen zu werben, während die Recruitingmaßnahmen via Printanzeige allmählich ausliefen.

Recruiting mit psychologischem Vertrag

Professorin Brosi empfiehlt, mit einer ganzheitlichen Strategie Kandidaten anzuwerben. Zu dieser gehöre eine Stellenanzeige in sozialen Netzwerken, die den Intentionen der potenziellen Bewerber folgt, sowie der Abschluss eines psychologischen Vertrages mit den Kandidaten, der sie an das Unternehmen bindet. Hierfür sei es wichtig, dass schon die Stellenanzeige ein genaues Jobprofil vermittelt. Ansonsten würden sie nach kurzer Einarbeitungszeit möglicherweise enttäuscht sein und dann das Unternehmen wieder verlassen. Es sollten also in der Stellenanzeige nur Versprechungen abgegeben werden, die das Unternehmen auch einhalten könne. Firmen wie Meyer Logistik setzen daher auf ganzheitliche Lösungen mit einer eigenen Abteilung, die den gesamten Einstellungsprozess steuert.
Zu diesem gehören:

  • Schaltung der Stellenanzeige in sozialen Netzwerken
  • Auswertung der Reaktionen
  • Einstellungsgespräche
  • Auswahl der/des passenden Kandidaten
  • Einstellung
  • Onboarding
  • Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
  • Begleitung der neuen Arbeitskräfte in den ersten Wochen

Die Vorteile seien signifikant, wie Experten etwa von Meyer Logistik berichten. Es erhöhe die Effizienz und Flexibilität. Soziale Netzwerke hätten unter anderem den Vorteil, dass man in ihnen Stellenanzeigen zeitbezogen und lokal setzen könne, was bei Printmedien so genau meistens nicht möglich sei. Außerdem ergäben sich völlig Möglichkeiten des Targetings. Auf Facebook etwa lassen sich Anzeigen absolut zielgerichtet schalten. Sie werden dann nur an Nutzer einer ganz bestimmten Region ausgespielt, die zudem das passende Profil mitbringen, also beispielsweise Berufskraftfahrer oder Disponent sind, sich gern in einem Logistikunternehmen bewerben möchten und ein bestimmtes Alter haben. Die gezielte Ausspielung auf Facebook senke zudem stark die Kosten. Es sei eine dynamische Budgetierung möglich. Im Ergebnis konnte beispielsweise Meyer Logistik bei sinkenden Recruitingkosten die Zahl und Qualität der Bewerber erhöhen.

Die besondere Rolle von Facebook für das Recruiting in der Logistik

Fachleute der Branche verweisen immer wieder gern auf die besondere Rolle, die unter allen sozialen Netzwerken Facebook spielt. Dort generiere man die meisten Bewerbungen. Das lässt sich begründen. Auf Facebook sind die meisten Lkw-Fahrer unterwegs. Sie schließen sich dort in Gruppen zusammen und kommunizieren miteinander, was beispielsweise zu Empfehlungen für bestimmte Arbeitgeber führt. Wenn diese Arbeitgeber dann zielgerichtet Stellenanzeigen schalten, die Werte und Emotionen transportieren sowie das eigene Unternehmen authentisch darstellen, erhöht das sowohl die Zahl als auch das Niveau der Bewerbungen. Wichtig sei dabei das individuelle Targeting. Natürlich setzen Logistiker auch in anderen sozialen Netzwerken Stellenanzeigen. So eignen sich für kaufmännisches Personal die beiden Plattformen Xing und LinkedIn, für Azubis wiederum Instagram.

Recruiting durch eine externe Agentur

Es gibt Logistiker, die nicht extra eine eigene HR-Abteilung aufbauen, weil sie zu klein dafür sind und/oder ihnen die Expertise fehlt. Diese beschäftigen dann externe Agenturen. Das ist ebenso erfolgreich und möglicherweise trotz der Kosten für die Agentur nicht teurer. Der Hintergrund: Erfahrene Fachleute gehen sehr effizient vor. Sie wissen meistens noch genauer, was die potenziellen Bewerber am meisten interessiert – beispielsweise das Gehalt. Solche Aspekte stellen sie in den Vordergrund, wodurch sich noch mehr aussichtsreiche Kandidaten melden. Auch die Art der Kampagne beeinflusst den Erfolg. Das Drehen eines Videos ist zwar etwas teurer, bringt aber auf Facebook nach einschlägigen Erfahrungswerten zwischen 10 und 30 % mehr Zuspruch, was die erhöhten Kosten rechtfertigen dürfte. Junge Fachkräfte lassen sich damit am besten ansprechen.

Fazit zum Recruiting in sozialen Netzwerken

Soziale Netzwerke, allen voran Facebook, bieten für Logistikunternehmen eine moderne und vor allem erfolgreichere Möglichkeit, um gute Mitarbeiter anzuwerben. Der klassische Weg über Printanzeigen könnte in den kommenden Jahren überflüssig werden.

Foto von Tiger Lily von Pexels
Foto von Brett Jordan von Pexels
Foto von Luca Sammarco von Pexels

Mein Tipp für Unternehmer*Innen

Auch wenn soziale Netzwerke und deren Effekte umstritten sind, bleibt Unternehmen heute kaum eine andere Möglichkeit um erfolgreich zu rekrutieren. Doch Vorsicht ist geboten, denn bei falscher Herangehensweise, wird es schnell teuer. Wer also wenig Erfahrung mit Social Media hat, sollte deshalb lieber einen Teil des Budgets in eine erfahrene Agentur investieren!

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